Sozialisierung in Wipperfürth (Oktober 2011)
Jetzt wird´s bunt!
Das Ergebnis ist atemberaubend. Die Fünfklässler hatten drei Platten zur Verfügung, die auch nebeneinander aufgehängt werden sollen. Also wurde nach längeren Beratungen entschlossen, ein grosses plattenübergreifendes Bild zu malen. Der Regenbogen zieht sich über alle drei Bilder und Blumenwiese, Bachlauf sowie viele bunte Tiere verschönern die Landschaft unter ihm.
Anja und Gini-Marie besuchen Kapellensünger Grundschüler
Anja Vöpel besucht mit ihrer Hündin Gini-Marie die Schüler der Grundschule Kapellensüng:
Kueter Botzeknööfe besuchen Wipperfürther Tiere
Kunst für vier Pfoten
Lindlarer Schüler verschönern Hundezwinger
Es war ein richtig schöner, sonniger, fröhlicher Nachmittag für die Kinder, die sich auch noch selbst im Gesicht und an der Kleidung bunt verschönerten. Zum Glück gab es nur wasserlösliche Farben (gesponsert von der Firma Spiller), so dass alle Gesichter und Hände noch vor Ort gereinigt werden konnten. Die Kleidungsstücke, die ebenfalls topmodisch mit Wandfarbe designt wurden, müssen natürlich nun die Eltern waschen.
Besuch der Prinzessin am 08.05.2011
Am Sonntag, dem 8. Mai 2011 war die ETN-Botschafterin Maja Prinzessin von Hohenzollern In Zusammenarbeit mit dem Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. zu Besuch im Tierheim Wipperfürth. Das Thema der Veranstaltung lautete: Hat Tierschutz Grenzen? Wie viel darf Tierschutz kosten? Wo hört Tierschutz auf?
Nach einem ausgiebigen Rundgang durch das Tierheim, in deren Verlauf die Prinzessin keinerlei Berührungsängste zeigte, hat sie den Tierfreunden und der anwesenden Presse Informationen zur derzeitigen Tierschutzsituation in einigen europäischen Ländern gegeben.
Schwerpunktmäßig ging sie dabei auf Rumänien ein, wo in den letzten Jahren mehrere Millionen Straßenhunde getötet wurden. Diese schrecklichen Aktionen wurden 2009 gestoppt. Aber jetzt war wiederum eine neue derartige Aktion geplant, die im Moment erst einmal verhindert werden konnte.
Sie wies darauf hin, dass auch Gelder aus EU-Staaten für diesen Zweck nach Rumänien gehen.
Maja von Hohenzollern rief dazu auf, auf allen möglichen Wegen Druck von außen auszuüben, um diese Pläne zu stoppen. Sie versucht, überall in den Medien auf die Missstände hinzuweisen. Jeder Tierfreund kann z.B. Petitionen dagegen unterschreiben.
Dieter Ernst, der Präsident des ETN, wies darauf hin, dass z.B. auch in Italien und Frankreich in Bezug auf den Tierschutz schlimmste Situationen vorzufinden sind.
Aus allen vorgestellten Berichten wurde klar, dass Tierschutz tatsächlich keine Grenzen hat und nie an irgendwelchen politischen Grenzen endet.